Spielberichte

Am 20. November 2011 hatte die männliche Jugend B bei ihrem ersten Heimspieltag starke, bis sehr starke Gegner im Programm. Das erste Spiel war, wie bereits erwartet und durch keine große Überraschung geprägt, verloren (s. Spielbericht von Yannick H.) worden.
Im der zweiten Runde ging es jedoch gegen den altbekannten und vermeintlich „schwächsten“ Gegner dieses Spieltages- den TB Erlangen, gegenüber dem wir uns in der Feldsaison meist passabel präsentiert haben.
Gleich in der ersten Minuten war zu sehen, dass es ein Kopf-an-Kopf Rennen werden würde:
Beide Mannschaften erspielten sich Chancen, wenn auch nicht sehr zielstrebig, koordiniert und von spielerischer Spitzenklasse geprägt. Würzburg konnte dank einer kurzen Ecke von Niklas Burger in der noch jungen Anfangsphase trotzdem einen Treffer markieren und verdient in Führung gehen.
Das Spiel war danach ausgeglichen und wurde immer intensiver. Trotz einiger Ecken gelang es den Würzburgern nicht die Führung weiter auszubauen- schafften es aber das 1:0 sicher in die Halbzeitpause zu bringen.
In der zweiten Hälfte war Erlangen entschlossener das Spiel zu drehen: Infolgedessen gelang ihnen auch der Ausgleich durch taktische Unachtsamkeiten auf Seiten des HTCWs. Nur kurze Zeit später erzielten sie sogar die Führung, ebenfalls durch Missverständnisse im Defensivverhalten zwischen Sturm und Abwehr und zu passivem Verhalten der Würzburger.
Die Jungs der MJB versuchten noch einmal, wie es Erlangen zuvor gelungen war, besser ins Spiel zu finden, auch wenn es teilweise fahrig und unkontrolliert aussah und durch das Aufbauspiel aufgrund zahlreicher Absprachefehler nicht sehr effektiv ausfiel.
Dennoch hatte die MJB genügend hochkarätige Chancen die Partie, aus ihrer Sicht, punktereich zu gestalten, nutze aber kurze Ecken und den 7m nicht, um dies auch umzusetzen.
So gewann Erlangen erneut gegen die männliche Jugend: Diesmal ist jedoch hinzuzufügen, dass es ein ausgeglichenes Oberligaspiel war und hätte, wenn die Opportunitäten auf Seiten der Würzburger genutzt worden wären, auch anders ausgehen können.