Mit ein bisschen Abstand zum spiel vorgestern muss man leider immernoch sagen, dass wir mindestens 1 Punkt beim TBE liegen haben lassen.
Nach einem trostlosen Spiel am 1. Mai, fuhren wir am Sonntag motviert und auf Wiedergutmachung aus, nach Erlangen.
Ein wenn nötig zum Wetter passender, dreckiger Kampfsieg, den wollten wir erreichen. Doch auch diesmal gingen wir leider punktemäßig leer aus.
Wir begangen gut. Standen stabil und hatten einige Atkionen nach vorne. Die ersten Minuten gehörten uns.
Doch ab Mitte der ersten Halbzeit ließen wir uns zweimal etwas zu einfach überrumpeln und waren einfach zu spät dran und gingen vielleicht verdient mit 0:2 Rückstand in die Pause.
Wir schworen uns noch einmal ein und es sollte sich lohnen. Ab Beginn der zweiten Hälfte bestimmten wir das Geschehen.
Erst vergaben wir ein zwei gute Chancen, aber dann war es eine Zusammenarbeit aus Philip Bleibaum und Andi Spitz die uns zurück ins Spiel brachte. 1:2
Doch dann begann das Unheil. Wir wollen hier gar nicht zu sehr auf die Leistng der Schiedsrichter eingehen.
Doch es war wohl DIE entscheidende Aktion des Spiels.
Kurz nach unserem Anschlusstreffer erzielte Erlangen völlig unberechtig das 3:1. Uns ist immernoch völlig schleierhaft wie der auch im weitern Spiel überforderte Referee auf unserer Seite, das offensichtliche Körperspiel vom Erlangner Stürmer übersehen konnte.
Nun gut 3:1. Ein Tritt in unseren Hintern, der gerade dabei war aufzustehen. Doch wir fighteten uns wieder zurück.
Matze Berneth 2:3.
Dann rote Karte gegen den Innenverteidiger der Erlangner wegen Spielerbeleidigung.
Also alles nach vorne. Doch zuviel. Ein Konter der Erlangner, wo man neidlos anerkennen muss, dass dieser sehr stark ausgespielt wurde, erhöhte deren Führung auf 4:2.
Aber aufgeben. Never. 4:3 Andi Spitz.
Nochmal alles auf Angriff.
Doch leider sollte es zu mehr heute einfach nicht reichen.
Am Ende muss man sagen, wir waren Erlangen mindestens ebenbürdig. Verlieren das Spiel durch einen starken Angriff der Erlangner zum Ende des Spiels, zudem haben wir vielleicht noch zu wenig Torhunger vor dem Gehäuse des Gegners, aber zu einem großen Teil auch wegen der Entscheidung des Schiedsrichters das 3:1 gegen uns zu geben in einer Phase in der wir das Spielgeschehen völlig kontrollieren.
Doch das Spiel hat Mut gemacht.
Eine Woche Training, dann der TSV Mannheim II.
Wir sind Würzburger Jungs.
Wir geben nicht auf. Und nächste Woche reißen wir uns für diese 4 Buchstaben auf der Brust den Arsch auf. Zusammen. Ein Team.
Wäre doch gelacht wenn da in Mannheim nicht ein paar Punkte darauf warten würden, von uns mit nach Hause in unser kleines Domstädtchen genommen zu werden.
Also Hey Ho. Kopf nach oben und Blick nach vorne --> Mannheim.