Spielberichte

Einen Punkt zum Rückrundenstart gegen TV 48

HTC Würzburg : TV 1848 Schwabach
2 : 2
(1 : 2)

Im Auftaktspiel der Rückrunde war am 1. Mai der TV 48 zu Gast auf der Miravilla. Bei Fritz-Walter-Wetter kam die Heimmannschaft besser ins Spiel und konnte sich zu Beginn die besseren und zwingerndern Szenen im Kreis erarbeiten. Ganz folgerichtig konnten die Gastgeber dann auch noch in der Anfangsphase durch den Debütant Luis Link 1:0 in Führung gehen. Das sollte allerdings noch nicht die letzendliche Sicherheit ins Spiel der Hausherren, da auch leider die zahlreichen Strafecken der Gastgeber nicht verwertet werden konnte. Und so kam es wie kommen musste und die Gäste aus Mittelfranken fand sukzessive wieder zu ihrem Spiel und konnten hin und wieder mit Nadelstichen gefährlich vor das Tor kommen. So war es eine Frage der Zeit, das durch einen dieser Angriff unterstützt von einigen individuellen Fehlern in der Würzburger Defensive kamen die Schwabacher dann auch zum Ausgleich. Das Spiel wurde nun in der Folge zerfahrener und immer unkontrolliertere Offensivaktion auf beiden Seiten. Diese Phase kurz vor der Pause konnte dann erneut die TV 48 für sich nutzen und ging sogar noch vor dem Pausentee mit 1:2 in Führung. Nach der Pause kam der Gastgeber erneut besser ins Spiel und konnte sich daraus auch Feldüberlegenheit erarbeiten. Hierbei ließ der HTCW oft auch die letzte Konquenz im Abschluss vermissen und musste sich in dieser Phase auf mit Einzelaktionen behelfen. Mit zunehmenden Spielverlauf gelang es denn den Würzburgern einen immer besseren Zugriff auf das Geschehen zu bekommen und immer wieder zu Kreisszenen und Strafecken zu kommen. Es sollte allerdings alles nur eine Frage der Zeit sein wann der fällige Ausgleich für die Hausherren kommen musste. Symptomatisch für die Leistung beim heutigen Auftaktspiel war allerdings das Zustandekommen des Ausgleichstreffers, der gleichzeitig auch den Endstand bedeutete. Bei einer der vielen herausgearbeiteten Ecken konnte Christian Hoffmann den 3. Nachschuss über die Linie ins gegenerische Gehäuse versenken. In den letzten Minuten gab es weitere Offensivaktionen, die aber in der letzten Konsequenz die Durchschlagskraft vermissen ließen. Insofern geht das Unentschieden auch nach dem Spielverlauf in Ordnung.